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Com­pu­ter­to­mo­gra­fie (CT)

Die Com­pu­ter­to­mo­gra­fie ist ein spe­zi­el­les Rönt­gen­ver­fah­ren, mit dem Schnitt­bil­der der zu un­ter­su­chen­den Körper­re­gi­on er­stellt wer­den. Hier­zu kreist eine Rönt­gen­röh­re in einem kur­z­en Ring (Gan­try) um den Pa­ti­en­ten, ge­gen­über der Rönt­gen­röh­re wer­den die ab­ge­schwäch­ten Rönt­gen­strah­len von De­tek­to­ren er­fasst und durch ein auf­wän­di­ges Re­chen­ver­fah­ren in Bild­da­ten um­ge­wan­delt.

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Wann wird die Com­pu­ter­to­mo­gra­fie an­ge­wen­det?

Die Com­pu­ter­to­mo­gra­fie kann für fast alle Körper­re­gio­nen an­ge­wen­det wer­den, z.B. zur Un­ter­su­chung des Kop­fes, der Na­sen­ne­ben­höh­len, der Wir­bel­säu­le, der Lunge, des Bauch­rau­mes und der Kno­chen, ab­hän­gig von der Fra­ge­stel­lung, dem All­ge­mein­zu­stand und dem Alter des Pa­ti­en­ten.

Wie läuft die Un­ter­su­chung ab?

Der Pa­ti­ent liegt bei den meis­ten Fra­ge­stel­lun­gen auf dem Rücken auf einem Un­ter­su­chungs­tisch und wird wäh­rend der Un­ter­su­chung mehr­fach durch den kur­z­en Ring (Gan­try) ge­fah­ren. Zur Un­ter­su­chung der Lunge und auch der Bauch­or­ga­ne muss der Pa­ti­ent die Luft an­hal­ten, um be­we­gungs­freie Bil­der zu be­kom­men.

Wer­den Kon­trast­mit­tel ein­ge­setzt?

Für die meis­ten Fra­ge­stel­lun­gen nach Er­kran­kun­gen der Lunge, des Bauch­rau­mes und Tu­mo­rer­kran­kun­gen ist eine In­fu­si­on jod­hal­ti­gen Kon­trast­mit­tels über eine Ve­nen­kanü­le am Arm er­for­der­lich. Mit dem Kon­trast­mit­tel ist es mög­lich, in Or­ga­nen wie z.B. der Leber Ver­än­de­run­gen dar­zu­stel­len. Wäh­rend der Kon­trast­mit­tel­ga­be über eine spe­zi­el­le Pumpe kann es zu Wär­me­emp­fin­dun­gen im Kör­per kom­men, die sehr schnell wie­der ab­flau­en.

Wie lange dau­ert die Un­ter­su­chung?

Die Un­ter­su­chung selbst dau­ert in der Regel nur we­ni­ge Mi­nu­ten, die ge­won­ne­nen Bild­da­ten müs­sen dann spe­zi­ell be­rech­net wer­den. An­sch­lies­send wer­den die Bil­der vom Ra­dio­lo­gen aus­ge­wer­tet und mit Ihnen be­spro­chen. Der Be­fund ist in der Regel noch am sel­ben Tag beim zu­wei­sen­den Arzt, die Bil­der be­kom­men Sie auf einer CD mit. Rech­nen Sie mit einer Ge­samt­dau­er des Auf­ent­hal­tes in un­se­rer Pra­xis von 60 bis 90 Mi­nu­ten.

Was müs­sen Sie mit­brin­gen?

Für alle Un­ter­su­chun­gen, bei denen ein jod­hal­ti­ges Kon­trast­mit­tel ge­spritzt wer­den muss, be­nö­ti­gen wir ak­tu­el­le Nie­ren­wer­te (Krea­ti­nin­wert) und auch Schild­drü­sen­wer­te.

Angebot Standorte

Com­pu­ter­to­mo­gra­fie (CT) wird an fol­gen­den Stand­orten an­ge­bo­ten:

Häu­fi­ge Fra­gen

Wie stark ist das Magtnetfeld im MRI?

Das im Ma­gne­tre­so­nanz­to­mo­gra­fen er­zeug­te Ma­gnet­feld ist ca. 6000 Mal so stark wie das Ma­gnet­feld der Erde und ca. 600 Mal so stark wie ein ge­wöhn­li­cher Haus­halts­ma­gnet. Es ist voll­kom­men un­ge­fähr­lich. Al­ler­dings ist es per­ma­nent, also nie ab­ge­schal­tet.